Donnerstag, 31. Juli 2008

Zu viele schützen sich nicht vor der Sonne

Wenn die Sonne brennt, braucht die Haut besonderen Schutz - jeder weiß, dass zu viel Sonne der Haut schadet. Von vorzeitiger Hautalterung bis Hautkrebs reichen die Folgen. Trotzdem achtet ein großer Teil der Menschen in Deutschland nicht darauf, sich ausreichend vor den Sonnenstrahlen zu schützen.

Eine repräsentative Umfrage unter 2010 Personen, die das Apothekenmagazin "BABY und Familie" in Auftrag gegeben hat, beweist, wie unvorsichtig die Menschen mit der Sonne umgehen. Ein Viertel der Bundesbürger (24,1 %) trägt vor dem Sonnenbad keine Sonnenschutzmittel auf. Besonders unvernünftig sind in diesem Punkt vor allem die männlichen Befragten (31,6 %). Immerhin gaben drei Viertel der Deutschen (75,9 %) an, sich grundsätzlich vor jedem Sonnenbad einzucremen.

Allerdings räumte gleichzeitig auch fast die Hälfte (48,1 %) ein, Sonnenschutzmittel nur dann zu verwenden, wenn sie im Sommer am Strand lägen oder sich im Hochgebirge aufhielten. Und rund jeder Sechste (17,8 %) bekannte, er hätte jedes Jahr zumindest einen Sonnenbrand. Solche Nachlässigkeiten nimmt die Haut dauerhaft übel. "Die Zahl der Hautkrebsfälle steigt kontinuierlich an", warnt Dr. Beate Volkmer, Diplom-Biologin vom Dermatologischen Zentrum in Buxtehude in "BABY und Familie". In Deutschland erkrankten jährlich etwa 11 400 Menschen am äußerst bösartigen malignen Melanom. Die UV-Strahlung spiele dabei eine gefährliche Rolle.

Quelle: Pressemitteilung Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG, Juli 2008

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