Mittwoch, 6. Mai 2009

Pflanzenextrakt Cystus052 gegen Schweinegrippe

Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilte mit, dass die klassischen antiviralen M2-Ionenkanalblocker gegen den Erreger der als "mexikanische Schweinegrippe" bekannten Influenza unwirksam sind. Hingegen seien die gängigen Neuraminidasehemmer noch ohne bekannte Resistenzen wirksam.

Der Virologe Prof. Dr. Stephan Ludwig (Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Koordinator der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen) legt angesichts der gegebenen Influenza-Situation zu dem als Medizinprodukt erhältlichen Pflanzenextrakt Cystus052 aus einer besonderen Varietät von Cistus incanus ergänzend dar: "Cystus052 wirkt molekular durch eine unspezifische Bindung und Neutralisation der Viruspartikel. Eine antivirale Wirkung wurde von uns für Influenza-Viren der verschiedensten Subtypen bereits gezeigt (H1N1, H5N1, H7N7, H3N2)."

Demzufolge sei davon auszugehen, dass Cystus052 durch die unspezifische Wirkungsweise gegen alle Subtypen wirksam ist. Bei dem neu aufgetretenen Schweineinfluenza-Erreger handele es sich zudem um eine Variante des H1N1-Subtyps, für dessen menschliche Verwandte die Wirksamkeit von Cystus052 schon gezeigt worden ist. Darüber hinaus wurde ebenso gezeigt, dass durch die unspezifische Wirkung virale Resistenzen vermieden werden.

So sagte Ludwig weiter: "Außerdem liegt der große Charme von Cystus052 in der Tatsache, dass man bei diesem Naturprodukt wegen des Fehlens von Nebenwirkungen auch prophylaktisch im Sinne eines ersten Abwehrschilds gegen Infektionen vorgehen kann."

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